Die Kripo ermittelt zu einem Raub in St. Tönis. Ein Mann wurde von einem Duo überfallen, das anschließend flüchtete. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
Raub in St. Tönis: Kripo sucht Zeuginnen und Zeugen
Tönisvorst -St. Tönis (ost)
Die Polizeiabteilung 2 führt derzeit Ermittlungen zu einem Raub durch, der in der Nacht vom 13. November in St. Tönis stattfand. Ein 60-jähriger Mann aus Tönisvorst war nachts mit der Straßenbahn unterwegs und stieg gegen 00.50 Uhr an der Haltestelle Biwak aus. Dort bemerkte er zwei Individuen, die ihm folgten. Möglicherweise waren beide auch zuvor in der Straßenbahn. An der Kreuzung Kornstraße / Berliner Straße wurden sie dann von den Personen attackiert. Das Duo entwendete die Brieftasche des Mannes. Eventuell handelte es sich um einen Mann und eine Frau. Danach flüchteten beide in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei fragt: Wer hat zur fraglichen Zeit verdächtige Personen in der Gegend beobachtet? Hinweise bitte unter 02162/377-0. /wg (1030)
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11.270 Fälle von Raubüberfällen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12.625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6.473 im Jahr 2022 auf 7.478 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8.073 im Jahr 2022 auf 9.103 im Jahr 2023. Davon waren 7.238 männlich, 835 weiblich und 3.590 nicht-deutsch im Jahr 2022. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen auf 4.163. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Raubüberfällen im Jahr 2023, die 12.625 Fälle verzeichnete, zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Rate von Raubüberfällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt