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Raub in Waltrop

Ein Mann wurde von einer Gruppe ausgeraubt und verletzt im Krankenhaus behandelt. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Recklinghausen (ost)

Ein Dattelner Mann war in der Nacht zum Samstag mit fünf unbekannten Personen unterwegs. Nach seinen Angaben wurde er dann im Moselbachpark überfallen. Er musste im Krankenhaus wegen Verletzungen behandelt werden.

Der 51-jährige Mann aus Datteln besuchte zwei Gaststätten in Waltrop. Dort traf er auf eine Gruppe von vier Männern und einer Frau. Gemeinsam gingen alle sechs Personen gegen 03:00 Uhr zum Moselbachpark. Dort wurde der 51-Jährige später verletzt und ohne seine Wertgegenstände aufgefunden. Zum Vorfall selbst und ob die Gruppe darin verwickelt war, konnte der Dattelner keine Informationen geben. Sein Handy, seine Brille und seine Geldbörse fehlten. Das Handy wurde inzwischen auf einem Feld gefunden.

Der Vorfall wurde erst am Samstagnachmittag bei der Polizei gemeldet.

Hinweise nimmt die Polizei unter der 0800 2361 111 entgegen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle von Raubüberfällen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen (8213) höher war als der der weiblichen Verdächtigen (890). Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl von Raubüberfällen verzeichneten – 12625 im Jahr 2023 – bleibt Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Raubüberfallraten.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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