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Raub in Wohnung: Polizei bittet um Hinweise

Zwei unbekannte Täter drangen in ein Einfamilienhaus ein, bedrohten Senioren mit Schusswaffe und flüchteten ohne Beute.

Symbolbild Streifenwagen
Foto: Presseportal.de

Hilden (ost)

In Hilden drangen am Freitag, den 18. Juli 2025, zwei noch nicht identifizierte Täter in ein Einfamilienhaus ein. Dort bedrohten sie einen 91-jährigen Mann und eine 84-jährige Frau mit einer Waffe und suchten nach Wertgegenständen. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.

Das ist nach den neuesten Informationen passiert:

Zwei Männer betraten gegen 20 Uhr das Einfamilienhaus in einem Wohngebiet an der Hildener Heide / Schönholz durch einen unverschlossenen Nebeneingang. Sie suchten mit einer Waffe nach Wertsachen. Als der 91-jährige Hildener versuchte, sich zu verteidigen, verließen die Täter das Haus anscheinend ohne Beute und flüchteten mit zwei Fahrrädern in unbekannte Richtung. Der ältere Mann wurde bei dem Versuch, einen der Täter zu überwältigen, leicht verletzt.

Trotz einer umgehend eingeleiteten umfangreichen Fahndung konnte die Polizei die Täter nicht mehr finden. Sie werden wie folgt beschrieben:

Die Polizei hat ein Verfahren wegen schweren Raubs eingeleitet und fragt:

Wer hat die beiden Täter in der Nähe der Hildener Heide gesehen? Hinweise nimmt die Polizei in Hilden unter 02103 898-6410 jederzeit entgegen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 3590 auf 4163. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Raubüberfällen, nämlich 12625 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

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