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Raub in Wohnung: Zweiter Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Ein 36-jähriger Mann wurde in Hamm festgenommen, verdächtigt, an einem Raubüberfall beteiligt gewesen zu sein.

Foto: Depositphotos

Hamm (ost)

Nach umfangreichen Ermittlungen wurde am Montag, den 22. Juli, um 10 Uhr ein 36-jähriger Mann in Hamm an der Hohen Straße aufgrund eines Haftbefehls des Amtsgerichts Hamm festgenommen.

Es besteht der dringende Verdacht, dass der Mann gemeinsam mit einem 28-jährigen Komplizen am 25. April einen schweren Raubüberfall in einer Wohnung an der Schottschleife begangen hat.

Der potenzielle Mittäter im Alter von 28 Jahren befindet sich bereits seit dem 30. April in Untersuchungshaft. Gegen ihn wurde mittlerweile Anklage am Landgericht Dortmund erhoben.

Für Rückfragen stehen Journalisten bitte der Staatsanwaltschaft Dortmund zur Verfügung: Staatsanwalt Henner Kruse, Tel.: 0231 926-26122. (jes)

Hier sind die Links zu den vorherigen Pressemitteilungen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65844/5770786 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65844/5766649

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 8242 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 11270 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4757 auf 6473. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 6283 auf 8073, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2022 wurden 3590 nicht-deutsche Verdächtige erfasst. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Raubüberfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 11270 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Raubüberfallraten in Deutschland ist.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 8.242 11.270
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.757 6.473
Anzahl der Verdächtigen 6.283 8.073
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.649 7.238
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 634 835
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.456 3.590

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24