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Raub mit Schusswaffe in Oberhausen

Ein maskierter Mann bedrohte eine Kassiererin mit einer schwarzen Schusswaffe und flüchtete anschließend zu Fuß. Die Polizei bittet um Hinweise zur Identität des Täters.

Foto: Depositphotos

Oberhausen (ost)

Am Montagabend (06.10.2025, 20:50 Uhr) betrat ein bisher unbekannter, vermummter Mann den Laden eines Discounters in der Hartmannstraße.

Er bedrohte eine Kassiererin mit einer schwarzen Schusswaffe und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Danach verließ er das Geschäft und flüchtete zu Fuß in eine unbekannte Richtung. Niemand wurde verletzt. Obwohl die Polizei Oberhausen sofort mit der Fahndung begann, fehlt bislang jede Spur des Verdächtigen. Es liegen keine Informationen über seine Identität vor.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in der Hartmannstraße gemacht haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0208 826-0 bei der Polizei Oberhausen zu melden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Raubüberfällen im Jahr 2023, die 12625 Fälle aufwies, zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl an Raubüberfällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten davon Männer waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige und 75 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs bleibt Nordrhein-Westfalen nicht die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, da dort insgesamt 470 Fälle verzeichnet wurden.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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