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Raub und Überfall in Hilden

Ein 30-Jähriger wurde ausgeraubt und geschlagen. Polizei bittet um Hinweise nach dem Vorfall am 20. Juli 2025.

Symbolbild Blaulicht
Foto: Presseportal.de

Hilden (ost)

In Hilden haben drei noch unbekannte Täter einem 30-jährigen Mann in der Nacht zum Sonntag, den 20. Juli 2025, sein Portmonee gestohlen und ihn dann angegriffen. Die Polizei ermittelt und bittet um Informationen.

Nach den neuesten Informationen ereignete sich Folgendes:

Um 4 Uhr war ein 30-jähriger Hildener zu Fuß auf der Klotzstraße / Benrather Straße unterwegs. In der Nähe der Brücke über die Itter wurde er von drei unbekannten Männern plötzlich gegen einen Altglascontainer gedrückt. Sie fragten ihn nach Geld. Da sich der 30-Jährige von den Männern bedroht fühlte, gab er ihnen eine mittlere dreistellige Geldsumme. Danach schlugen sie ihn und flüchteten in unbekannte Richtung. Der 30-Jährige fiel zu Boden und wurde leicht verletzt.

Trotz einer sofortigen Fahndung konnte die Polizei die Täter nicht mehr finden. Sie wurden wie folgt beschrieben:

Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und fragt:

Wer hat die Tat beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei in Hilden unter 02103 898-6410 zu jeder Zeit entgegen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Raubüberfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten davon männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 60 auf 75. Auch die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen lag die Region immer noch unter der Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, die 470 Fälle verzeichnete.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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