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Raubüberfall auf 22-Jährige, Polizei ermittelt nach nächtlichem Vorfall in Ratingen-Hösel.

Eine junge Frau wurde auf dem Heimweg von einem Unbekannten mit einer Pistole bedroht und zur Herausgabe von Geld aufgefordert. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Ratingen (ost)

In der Nacht vom 28. Juni 2025 lauerte ein unbekannter Angreifer einer 22-jährigen Frau auf ihrem Heimweg in Ratingen-Hösel auf und raubte sie aus. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Informationen.

Das sind die bisherigen Informationen über den Vorfall:

Um 1 Uhr kehrte eine 22-jährige Frau von einer Feier zurück zu ihrem Zuhause und parkte ihren Mini One am Spindecksfeld. Als sie aus dem Auto stieg, wurde sie von einem Mann attackiert. Er zwang sie, auf den Beifahrersitz zu steigen und bedrohte sie mit einer Waffe. Dann forderte der Täter Geld von der jungen Frau.

Nachdem sie überzeugend versicherte, dass sie kein nennenswertes Bargeld bei sich hatte, verließ der Angreifer kurzzeitig das Auto. Die Frau nutzte die Gelegenheit und floh über einen kleinen Weg. Sie suchte Hilfe bei einem Nachbarn.

Die Polizei startete sofort eine intensive Suche nach dem flüchtigen Mann, der mittlerweile mit dem Autoschlüssel der 22-Jährigen in unbekannte Richtung verschwunden war. Ein Polizeihubschrauber und ein Spürhund wurden zur Unterstützung eingesetzt. Leider konnte der Verdächtige in der Umgebung nicht mehr gefunden werden.

Die Beamten leiteten ein Verfahren ein und die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Untersuchungen und die Sicherung von Spuren.

Die Polizei bittet um Informationen zu dem Vorfall und fragt: Wer hat zwischen 0 und 1:30 Uhr im Bereich Spindecksfeld verdächtige Aktivitäten beobachtet oder kann Informationen über den flüchtigen Verdächtigen geben? Hinweise werden von der Polizei Ratingen unter der Telefonnummer 02102 9981-6210 jederzeit entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 von 380 auf 470 Fälle an. Im Jahr 2022 wurden 357 Fälle gelöst, während es im Jahr 2023 443 gelöste Fälle gab. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 518 auf 671 an, wobei der größte Teil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist, dass die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 206 auf 310 anstieg. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland, insgesamt 470.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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