Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Raubüberfall auf Juwelier in Dellbrück – Zeugensuche

Die Polizei sucht Zeugen nach einem bewaffneten Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in Köln-Dellbrück, bei dem Schmuck gestohlen wurde.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Nach einem Überfall auf ein Schmuckgeschäft am Samstagmorgen (15. Februar) in Köln-Dellbrück bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Gegen 10.15 Uhr betraten zwei maskierte Männer das Geschäft in der Dellbrücker Hauptstraße und zwangen den Angestellten (58) mit einer Schusswaffe zur Herausgabe von Schmuck. Die Beute wurde in eine grün/schwarze Umhängetasche mit der Aufschrift „Xtrafit“ gepackt und dann flohen sie auf einem roten Kleinkraftrad in Richtung Kemperbachstraße.

Nach Aussagen von Zeugen war der Mann, der eine Schusswaffe hielt, etwa 16 – 18 Jahre alt und ungefähr 1,65 Meter groß. Er wird als „dünn“ beschrieben und soll dunkle Augen mit einem auffälligen Muttermal unter seinem linken Auge haben. Sein etwa gleichaltriger Komplize wird auf 1,80 Meter geschätzt. Er soll eine schlanke Statur und helle Augen haben.

Zur Tatzeit trugen beide Männer schwarze Kleidung und schwarze Schuhe. Der eine soll einen silbernen Helm mit schwarzen Sternen und der andere einen schwarzen Helm mit Schachbrettmuster getragen haben.

Personen, die Informationen zur Tat oder den Flüchtigen haben, werden gebeten, sich bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 14 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (ja/al)

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Raubüberfälle in Deutschland mit insgesamt 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24