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Raubüberfall auf Kiosk in Monheim am Rhein

Ein unbekannter Täter bedrohte den Mitarbeiter mit einer Schusswaffe, flüchtete dann ohne Beute. Die Polizei bittet um Hinweise.

Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Monheim am Rhein (ost)

In Monheim am Rhein ereignete sich am späten Freitagabend (3. Oktober 2025) ein Raubüberfall auf einen Kiosk in der Friedrichstraße, bei dem ein bisher unbekannter Täter den Angestellten mit einer Schusswaffe bedrohte. Die Polizei führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise.

Der Vorfall war wie folgt:

Laut aktuellen Ermittlungen betrat ein vermummter Mann mit einer Skimaske gegen 22:50 Uhr den Kiosk in der Friedrichstraße. Er zwang den Mitarbeiter mit einer Schusswaffe, die Kasse zu öffnen. Nachdem der Angestellte dieser Forderung nachkam und sich duckte, flüchtete der Täter kurz darauf ohne Beute aus dem Geschäft.

Kurz darauf informierte ein Zeuge die Polizei über den Vorfall und die Beamten begaben sich zum Kiosk, wo sie den schockierten Monheimer antrafen. Dieser gab der Polizei eine Beschreibung des Täters:

Warum der Täter ohne Beute floh, ist derzeit unklar – möglicherweise wurde er bei seiner Tat von Passanten gestört.

Die Polizei fragt:

Wer hat den Überfall auf den Kiosk beobachtet oder kann die Ermittlungen der Polizei durch weitere Informationen unterstützen? Hinweise werden von der Polizei in Monheim am Rhein unter der Rufnummer 02173 9594-6350 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 470, wovon 443 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 671 Verdächtige, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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