Kripo bittet um Zeugenhinweise nach bewaffnetem Überfall auf Tankstelle am Werner Hellweg 526.
Raubüberfall auf Tankstelle in Bochum
Bochum (ost)
Am Donnerstagabend, dem 9. Januar, fand ein Raubüberfall auf eine Tankstelle in Bochum statt. Die Polizei führt Untersuchungen durch und bittet um Informationen von Zeugen. Ein unbekannter Täter betrat gegen 21.15 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle am Werner Hellweg 526 und bedrohte den Angestellten (52, aus Bochum) mit einem Messer. Danach nahm er Bargeld aus der Kasse und flüchtete zu Fuß in eine unbekannte Richtung. Eine sofortige Fahndung der Polizeibeamten verlief ergebnislos. Der Täter wird als männlich, ca. 180 bis 190 cm groß, schlank und mit einer blauen Jeanshose, einer schwarzen Daunenjacke mit Kapuze und schwarzen Handschuhen beschrieben. Er trug außerdem eine weiße medizinische Maske und sprach Deutsch. Das zuständige Kriminalkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) Zeugenhinweise entgegen.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt