Ein Unbekannter überfiel einen 20-jährigen Mann, der die Geldtasche halten wollte. Die Polizei sucht dringend Zeugen.
Raubüberfall in Paderborn – Tageseinnahmen geraubt
Paderborn (ost)
Ein Unbekannter attackierte am Samstagabend (30.03.2024) einen 20-jährigen Mann, der dabei war, die Tageseinnahmen eines Supermarktes in den Nachtresor der Bank in der Riemekestraße in Paderborn zu deponieren.
Der junge Mann fuhr gegen 20.20 Uhr mit drei Kollegen im Auto zur Sparkasse an der Riemekestraße. Der Fahrer parkte das Fahrzeug auf dem Parkplatz an der Herz-Jesu-Kirche, wo alle Insassen ausstiegen, um gemeinsam das Geld einzuzahlen. Währenddessen hielt er als Beifahrer die Tasche mit den Einnahmen. Kurz nach dem Aussteigen näherte sich eine unbekannte Person von hinten und entriss ihm die Tasche. Danach flüchtete die Person zu Fuß über die Fürstenbergstraße in Richtung Imadstraße. Bei dem Raub wurde ein fünfstelliger Betrag erbeutet.
Die sofort eingeleiteten polizeilichen Suchmaßnahmen verliefen ergebnislos.
Folgende Beschreibung der Person liegt vor:
Zur Aufklärung des Raubüberfalls bittet die Polizei um Zeugenaussagen. Wer kann Informationen zu diesem Vorfall geben? Wer hat verdächtige Personen in der Nähe des Tatorts gesehen oder kann sonstige Hinweise liefern? Hinweise nimmt die Polizei in Paderborn unter der Telefonnummer 05251 306-0 entgegen.
Kontakt:
Kreispolizeibehörde Paderborn
– Presse- und Öffentlichkeitsarbeit –
Telefon: 05251 306-1320
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de
Außerhalb der Bürozeiten:
Leitstelle Polizei Paderborn
Telefon: 05251 306-1222
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 8242 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 11270 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4757 auf 6473. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6283 auf 8073, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 5649 auf 7238 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 634 auf 835 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 2456 auf 3590. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Raubüberfällen im Jahr 2022 – 11270 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl von Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 8.242 | 11.270 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 4.757 | 6.473 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.283 | 8.073 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.649 | 7.238 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 634 | 835 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.456 | 3.590 |
Quelle: Bundeskriminalamt