Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Recklinghausen: Automaten-Kiosk Einbruch in Bottrop

Die Polizei hat einen 37-jährigen Einbrecher festgenommen, der versuchte, Automaten in einem SB-Kiosk aufzubrechen. Der Mann wurde mit Einbruchswerkzeug und Drogen ins Gewahrsam gebracht.

Foto: Depositphotos

Recklinghausen (ost)

Am Mittwochabend wurde ein Verdächtiger von der Polizei festgenommen, weil er versucht haben soll, in einen SB-Kiosk an der Osterfelder Straße einzubrechen. Der Festgenommene ist 37 Jahre alt und stammt aus Bottrop. Um 20.50 Uhr wurde der Alarm ausgelöst, als er versuchte, mehrere Automaten aufzubrechen. Die Polizei wurde verständigt und konnte den Verdächtigen über die Videokameras beobachten. Ein Zeuge hatte den Mann bereits an der Flucht gehindert, als die Beamten eintrafen. Sie konnten ihn vor Ort festnehmen. Bei ihm wurde Einbruchswerkzeug und eine geringe Menge Drogen gefunden, weshalb eine Anzeige erstattet wurde. Der 37-Jährige wurde in Gewahrsam genommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2789 auf 3069. Davon waren 2344 männlich, 455 weiblich und 1451 nicht-deutsche Verdächtige. Trotz des Anstiegs bleibt Nordrhein-Westfalen nicht die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023, da diese Zahl bei 27061 lag.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671. Darunter waren 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24