Feuerwehr löschte das Fahrzeug, Ermittlungen laufen nach vermutlichem technischen Defekt.
Recklinghausen: Brand am Bundespolizei Streifenwagen
Recklinghausen (ost)
In unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs Recklinghausen wurde am 2. Juni kurz nach Mitternacht ein Einsatzfahrzeug der Bundespolizei in Brand gesetzt. Die Feuerwehr löschte das Fahrzeug erfolgreich, jedoch war es danach nicht mehr einsatzbereit.
Um 00:15 Uhr hörten Beamte der Bundespolizei in Recklinghausen ein seltsames Geräusch. Als sie aus dem Fenster schauten, sahen sie Feuerschein am rechten Hinterrad eines Streifenwagens. Sofort versuchten sie, das Feuer mit Feuerlöschern zu bekämpfen. Um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern, wurde ein anderes Dienstfahrzeug zur Seite gefahren. Ein weiteres geparktes Fahrzeug auf der anderen Seite konnte nicht rechtzeitig entfernt werden und wurde beschädigt. Die Feuerwehr Recklinghausen traf kurz darauf ein und löschte den Brand.
Die örtliche Polizei in Recklinghausen hat die Ermittlungen übernommen. Nach bisherigen Erkenntnissen scheint ein technischer Defekt als Brandursache unwahrscheinlich. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen zu weiteren Untersuchungen auf ein Sicherstellungsgelände gebracht.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle registriert (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)