Ein 47-jähriger E-Scooter Fahrer aus Recklinghausen verletzte sich schwer, nachdem er gegen einen Straßenpoller fuhr. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht und ein Strafverfahren eingeleitet, da er alkoholisiert war.
Recklinghausen: E-Scooter Fahrer schwer verletzt
Recklinghausen (ost)
Früh am Donnerstagmorgen (ungefähr um 05:45 Uhr) kollidierte ein 47-jähriger E-Scooter Fahrer aus Recklinghausen mit einem Straßenpoller. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu.
Der Vorfall ereignete sich zwischen dem Rathausvorplatz und der Straße Auf dem Graben. Der Mann wurde mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht. Vor Ort unterzog sich der Recklinghäuser einem Atemalkoholtest. Es stellte sich heraus, dass der 47-Jährige erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und es wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Die Polizei weist darauf hin: Für E-Scooter gelten die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer. Das bedeutet, ab 0,5 Promille ist das Fahren mit einem E-Scooter nicht mehr erlaubt. Bereits 0,3 Promille in Verbindung mit einem Unfall oder anderen Verkehrsverstößen können zu strafbarem Verhalten führen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenmissbrauch registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen war 2022 bei 56367 und stieg im Jahr 2023 auf 57879. Von den Verdächtigen waren 49610 männlich und 6757 weiblich im Jahr 2022, während es 2023 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit 73917.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. 3.764 Unfälle waren auf den Einfluss berauschender Mittel zurückzuführen, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)