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Recklinghausen: Einbruch in Ingenieurbüro in Datteln

Tatverdächtige flüchtig, Zeugen gesucht. Polizei sucht nach den Tätern, die mit einem weißen Auto entkamen.

Foto: Depositphotos

Recklinghausen (ost)

In der Nacht zum Sonntag, gegen 03:45 Uhr, drangen zwei bisher unbekannte Männer in die Räumlichkeiten eines Ingenieurbüros in der Castroper Straße ein. Ein Zeuge beobachtete den Einbruch und informierte die Polizei. Die beiden Männer konnten vor dem Eintreffen der Polizei zu Fuß fliehen. Ein Polizeihubschrauber wurde ebenfalls zur Fahndung nach ihnen eingesetzt, jedoch blieb die Suche erfolglos.

Der Zeuge sah auch einen Mann in der Umgebung, der in einem weißen Auto saß und offenbar auf etwas wartete. Er fuhr kurz vor dem Eintreffen der Polizei weg.

Während der Fahndung entdeckte die Polizei vermutlich dieses Auto in der Nähe des Tatorts. Der Fahrer war nicht anzutreffen. In unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs wurden außerdem verschiedene Gegenstände gefunden, die vermutlich Diebesgut sind. Das Auto sowie das vermutliche Diebesgut wurden sichergestellt.

Ob es einen Zusammenhang zwischen dem Auto, den gefundenen Gegenständen und dem Einbruch in das Büro gibt, wird noch ermittelt.

Hinweise nimmt die Polizei unter 0800 2361 111 entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 stieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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