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Recklinghausen: Einbruch in Juwelier-Laden

In der Nacht auf Mittwoch brachen zwei Täter in ein Juwelier-Geschäft in Recklinghausen ein. Sie erbeuteten Schmuck und flüchteten in Richtung Hauptbahnhof.

Foto: Depositphotos

Recklinghausen (ost)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen Unbekannte in ein Juweliergeschäft in der Innenstadt ein. Nach den bisherigen Informationen gelangten zwei Täter gegen 2.40 Uhr gewaltsam in das Gebäude am Markt. Nachdem ein Teil der Jalousie entfernt worden war, zwangen die Täter die Glas-Eingangstür auf. Im Geschäft wurden zwei Vitrinen aufgebrochen, aus denen Schmuck gestohlen wurde. Zeugen beobachteten den Vorfall und sahen, wie die Täter in Richtung Hauptbahnhof flohen. Eine detaillierte Beschreibung liegt nicht vor. Vor Ort wurde zudem mutmaßliches Einbruchswerkzeug entdeckt und sichergestellt. Die Ermittlungen sind im Gange. Es werden auch (weitere) Zeugen gesucht, die Informationen zu den Verdächtigen geben können. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Tel. 0800/2361 111 entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023, wobei der Anteil der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 auf 1.451 anstieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit insgesamt 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche Verdächtige und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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