Reichswalde: Vermisste Person im Spoykanal gesucht
Die Feuerwehr Kleve suchte am alten Hafenbecken am Spoykanal nach einer vermissten Person, die sich selbstständig gerettet hatte.
Wasserrettung an der Hochschule. Foto: Feuerwehr Kleve
Foto: Presseportal.de
Kleve (ost)
In der Nacht zum Sonntag (14. Dezember 2025) erhielt die Feuerwehr Kleve gegen 0:06 Uhr einen Alarm für das alte Hafenbecken am Spoykanal an der Hochschule. Ein Fahrrad und andere Gegenstände wurden direkt am Rand des Hafenbeckens entdeckt, was darauf hindeutete, dass eine Person möglicherweise ins Wasser gefallen war.
Es wurden der Löschzug Kleve, die Löschgruppe Wardhausen-Brienen mit dem Boot und die Erkundergruppe aus Reichswalde mit einer Drohne alarmiert. Nachdem der Fundort zunächst vom Land und dann vom Wasser aus mit wasserdichten LED-Lampen und Bootshaken abgesucht wurde und auch die Drohne mit Wärmebildkamera keine Anzeichen einer Person liefern konnte, entschied Einsatzleiter Daniel Scholz, die DLRG mit ihrer Tauchergruppe nachzualarmieren.
Gleichzeitig analysierte das Hochschulpersonal die Videoaufnahmen des betroffenen Bereichs. Es wurde bestätigt, dass tatsächlich eine Person ins Wasser gefallen war, sich jedoch selbständig aus dem Hafenbecken gerettet und dann den Ort verlassen hatte. Daraufhin konnten alle Einsatzkräfte den Einsatz nach etwa 1,5 Stunden beenden.
