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Remscheid: Verkehrsunfall in Hückeswagen

Berufsfeuerwehr Remscheid alarmiert, Kleintransporter kollidiert mit Baum, erfolgreiche Rettung des Schwerverletzten

Quelle: Feuerwehr Remscheid Das Bildmaterial ist zur weiteren Verwendung freigegeben.
Foto: Presseportal.de

Remscheid (ost)

Um etwa 19:50 Uhr erhielt die Berufsfeuerwehr Remscheid einen Alarm für einen schweren Verkehrsunfall. In der Gegend von Forsten entlang der K2 in Richtung Hückeswagen soll es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen sein. Ursprünglich hieß es, dass eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sei und der PKW stark rauche. Da der genaue Ort des Unfalls zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt war, wurden sofort Einsatzkräfte aus Hückeswagen und Remscheid zur Unfallstelle geschickt. Letztendlich befand sich die Unfallstelle einen Kilometer hinter der Ortsgrenze zu Hückeswagen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Kleintransporter frontal gegen einen Baum am Straßenrand gefahren war und der Fahrer im stark deformierten Auto eingeklemmt war. Zum Glück brannte das Fahrzeug nicht. Nach Absprache mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr Hückeswagen unterstützte die Feuerwehr Remscheid mit dem Hilfeleistungszug der Berufsfeuerwehr und Rettungsdienstkräften die Rettung des Verletzten. Der Schwerverletzte wurde erfolgreich aus dem Fahrzeug gerettet und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine passende Klinik geflogen. Der Einsatz zeigte, dass die Zusammenarbeit der Feuerwehren an den Stadtgrenzen gut funktioniert. Für die Feuerwehr Remscheid war der Einsatz nach ungefähr 2 Stunden beendet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 (9,92%) auf Unfälle mit Personenschaden, 13.559 (2,13%) auf schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden und 3.764 (0,59%) auf Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die restlichen 556.792 (87,36%) Unfälle sind Übrige Sachschadensunfälle. In Bezug auf die Ortslage entfallen 55.296 (8,68%) auf innerorts, 17.437 (2,74%) auf außerorts (ohne Autobahnen) und 6.889 (1,08%) auf Autobahnen. Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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