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Rheda-Wiedenbrück: Neuer Vorstand gewählt in Gütersloh

Die Schutzgemeinschaft Gütersloh hat einen neuen Vorstand gewählt, bestehend aus Thomas Rüterbories und Karsten Bansemer. Die Kreispolizeibehörde Gütersloh bietet kostenlosen Einbruchsschutz-Beratungen an, die bereits 630 Bürgerinnen und Bürger in 2023 in Anspruch genommen haben.

Schutzgemeinschaft Gütersloh
Foto: Presseportal.de

Gütersloh (ost)

Im Mai wurde ein neuer Vorstand von der Schutzgemeinschaft Gütersloh gewählt. Thomas Rüterbories (Rüterbories Sicherheitsanlagen GmbH, Gütersloh) und Karsten Bansemer (Sicherheit und Service Westfalen e.K., Rheda-Wiedenbrück) übernahmen die Positionen des ersten und zweiten Vorsitzenden.

Alexander Kostka, der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Gütersloh/Bielefeld, wurde zum Vorstandsvorsitzenden ernannt.

Hermann Mesken (Tischlerei Mesken, Gütersloh) und Karl Klasen (Planungsbüro Klasen, Bielefeld) wurden für ihre langjährige Vorstandstätigkeit seit der Gründung der Schutzgemeinschaft vor fast 25 Jahren geehrt.

Vor 24 Jahren gründete die Kreispolizeibehörde Gütersloh zusammen mit Architekten und Fachhandwerkern die bundesweit erste und älteste Schutzgemeinschaft namens “Das sichere Haus”. Im Jahr 2005 entstand daraus das Netzwerk “Zuhause sicher” (www.zuhause-sicher.de) mit der Kreispolizeibehörde Gütersloh als Gründungsmitglied. Im darauffolgenden Jahr erhielt das Netzwerk den Landespräventionspreis für Innere Sicherheit NRW.

Im Kreis Gütersloh arbeiten derzeit sieben Fachhandwerksbetriebe für mechanischen Einbruchschutz, drei für elektronischen Einbruchschutz, sieben Architekturbüros, Bau- und Fachplaner, die Kreishandwerkerschaft und die Polizei Gütersloh zusammen in einem Netzwerk.

Bürgerinnen und Bürger können sich von den Sicherheitstechnischen Fachberatern der Kreispolizeibehörde kostenlos und neutral zum Einbruchsschutz beraten lassen. Im Jahr 2023 wurden 630 Personen von der Kreispolizeibehörde Gütersloh beraten.

Wenn Sicherungsmaßnahmen umgesetzt werden, erhalten Häuser und Wohnungen eine Plakette vom Netzwerk “Zuhause sicher”. Im Kreis Gütersloh gibt es mittlerweile etwa 1030 solcher Häuser, von denen bisher keines erfolgreich von Einbrechern angegriffen wurde!

Sind Sie interessiert an einer Beratung durch die Sicherheitstechnischen Fachberater der Kreispolizeibehörde Gütersloh?

Guido Baratella (Kriminalhauptkommissar) und Uwe Arlitt (Regierungsbeschäftigter der Kreispolizeibehörde Gütersloh) stehen Ihnen täglich mit ihrer Expertise zur Verfügung, um individuelle Herausforderungen zu besprechen. Sie können die beiden wie folgt erreichen:

Kontakt:

Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869-2271
E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de
Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt
Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18.576 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23.528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls gestiegen ist, von 3.199 im Jahr 2021 auf 3.385 im Jahr 2022, konnte die Anzahl der Verdächtigen nicht verringert werden. Im Jahr 2021 gab es 2.676 Verdächtige, während es im Jahr 2022 bereits 2.789 Verdächtige waren. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.070 im Jahr 2021 auf 1.196 im Jahr 2022 gestiegen ist. Im Vergleich dazu ist Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2022 mit 23.528 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 18.576 23.528
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.199 3.385
Anzahl der Verdächtigen 2.676 2.789
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.228 2.344
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 445
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.070 1.196

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24