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Rheda-Wiedenbrück: Pedelec-Fahrer lebensgefährlich verletzt

Schwerer Verkehrsunfall in Rheda-Wiedenbrück: 78-jähriger Mann kollidiert mit Pferdeanhänger, lebensgefährlich verletzt.

Foto: Depositphotos

Gütersloh (ost)

Rheda-Wiedenbrück (TP) – Am Dienstagabend (13.05.2025) ereignete sich gegen 21:00 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall im Ortsteil Rheda. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr ein 78-jähriger Mann aus Rheda-Wiedenbrück mit seinem Elektrofahrrad die Straße Am Domhof entlang. An der Kreuzung zur Schloßstraße übersah der Elektrofahrradfahrer offensichtlich ein Auto mit Pferdeanhänger, das die Schloßstraße in Richtung Oelder Straße befuhr.

Der 78-Jährige, der zum Zeitpunkt des Unfalls keinen Fahrradhelm trug, kollidierte mit dem Pferdeanhänger, stürzte auf die Straße und wurde lebensgefährlich verletzt. Nach der Erstversorgung am Unfallort, auch mit Hilfe eines Rettungshubschraubers, wurde er mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus in Bielefeld gebracht. Der 51-jährige Fahrer aus Rheda-Wiedenbrück, der alleine im Auto war, sowie das Pferd im Anhänger, wurden bei dem Unfall nicht verletzt.

Um den Unfallhergang zu rekonstruieren, wurde das Unfallaufnahmeteam der Polizei Paderborn hinzugezogen. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 1000 EUR. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Gütersloh unter Tel. 05241 8690 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Es gab 3.764 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel, was 0,59% der Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In Ortslagen gab es 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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