Rheda-Wiedenbrück: Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahn 2
Mehrere Verletzte, hoher Sachschaden, rechter Fahrstreifen gesperrt für 90 Minuten.
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Bielefeld (ost)
SSC – BAB 2 – Rheda Wiedenbrück – Am 09.05.2024, gegen 23.00 Uhr, ereignete sich auf der BAB 2 im Bereich Rheda-Wiedenbrück ein schwerer Verkehrsunfall. Nach den bisherigen Ermittlungen fuhr ein 39-jähriger Mann aus Lippetal mit seinem Fiat PKW mit hoher Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Hannover. Kurz hinter der Herzebrock-Clarholz Ausfahrt fuhr ein 50-jähriger Mann aus Hamm mit seinem VW Golf auf dem mittleren Fahrstreifen. An der Unfallstelle wechselte der Golf-Fahrer auf den linken Fahrstreifen und übersah dabei den herannahenden Fiat des Lippetalers. Durch die Kollision wurden beide Fahrzeuge nach rechts von der Fahrbahn in einen angrenzenden Graben geschleudert.
Während des Schleudervorgangs kam es zu einem weiteren Zusammenstoß mit einem Renault PKW einer 24-jährigen Frau aus Frankreich. Die Französin schaffte es, ihr leicht beschädigtes Auto auf dem Seitenstreifen anzuhalten.
Alle Insassen konnten ihre Fahrzeuge eigenständig verlassen.
Bei dem Unfall wurden der Golf-Fahrer leicht und zwei Mitfahrer schwer verletzt. Der Fiat-Fahrer wurde ebenfalls schwer verletzt.
Sowohl der Golf als auch der Fiat wurden schwer beschädigt und mussten aus dem Graben geborgen werden.
Der rechte Fahrstreifen musste für etwa 90 Minuten gesperrt werden, um den Unfall aufzunehmen und die Fahrzeuge zu bergen.
Die Polizeibeamten vor Ort schätzten den Sachschaden auf etwa 25.000 Euro.
Kontakt:
Polizeipräsidium Bielefeld Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kurt-Schumacher-Straße 46 33615 Bielefeld
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% der Gesamtzahl ausmacht. In der Ortslage ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07% innerorts, 12,05% außerorts ohne Autobahnen und 5,88% auf Autobahnen). Die Anzahl der Getöteten betrug 452, Schwerverletzte wurden 12.653 gezählt und 65.286 Personen erlitten leichte Verletzungen.
