Rheda-Wiedenbrück: Spanngurte auf der Autobahn – Unfall

Bielefeld (ost)

HC/ Bielefeld- BAB 2- Gütersloh- Drei Personen erlitten am Montagmorgen, 25.11.2024, bei einem Auffahrunfall in einem Rückstau leichte Verletzungen.

Autofahrer informierten die Polizei auf der BAB 2 in Richtung Hannover, zwischen der Ausfahrt Gütersloh und dem Kreuz Bielefeld, über mehrere Gegenstände auf der Fahrbahn. Nachdem die Beamten der Autobahnpolizei den Verkehr aufgenommen hatten und die 20 Spanngurte eingesammelt hatten, die auf der Fahrbahn lagen, kam es gegen 07:40 Uhr zu einem Auffahrunfall mit vier Autos im Stau. Ein 60-jähriger Fahrer eines BMW aus Rheda-Wiedenbrück fuhr auf den VW T-Roc eines 32-Jährigen aus Borchen auf, der auf dem linken Fahrstreifen stand. Ein 40-jähriger Fahrer aus Enningerloh fuhr dann mit seinem Skoda Octavia auf das C-Klasse Auto einer 30-Jährigen aus Gütersloh auf, das hinter dem Borchener stand. Die schwangere 30-Jährige, der 32-Jährige und die 53-jährige Beifahrerin des BMW aus Gütersloh erlitten leichte Verletzungen.

Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen und dem Seitenstreifen vorbeigeleitet. Ein Abschleppwagen brachte den nicht mehr fahrbereiten T-Roc weg. Gegen 09:25 Uhr hatte sich der Stau vollständig aufgelöst.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)