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Rheda-Wiedenbrück: Unbekannter Fußgänger bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

Ermittlungen zur Identifizierung dauern an. Ein Lkw kollidierte mit dem Fußgänger, der noch an der Unfallstelle verstarb.

Foto: Depositphotos

Gütersloh (ost)

Rheda-Wiedenbrück (MK) – Am späten Montagabend (30.06., 22.58 Uhr) ereignete sich auf der Kreuzung Rietberger Straße (B64)/ Druffeler Straße/ Zur Flammenmühle ein schwerwiegender Verkehrsunfall zwischen dem Fahrer eines Lastwagen-Gespanns und einem bisher nicht identifizierten Fußgänger. Nach bisherigen Informationen fuhr ein 62-jähriger Mann aus Beckum mit einem Lkw die Rietberger Straße von Rheda-Wiedenbrück kommend in Richtung Paderborn. An der späteren Unfallstelle betrat plötzlich eine dunkel gekleidete männliche Person die Fahrbahn, die zu Fuß von links aus Richtung Druffeler Straße die B64 überquerte. Trotz Bremsversuch und einem Ausweichmanöver kam es zur Kollision. Der unbekannte Mann erlag seinen schweren Verletzungen noch am Unfallort.

Die Ermittlungen zur Identität des tödlich verletzten Fußgängers dauern weiter an.

Die gesamte Unfallstelle war während der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Ein Team des Polizeipräsidiums Münster unterstützte die Maßnahmen und übernahm vor Ort die professionelle Aufnahme. Ein beauftragtes Abschleppunternehmen kümmerte sich um den Abtransport des beschlagnahmten Lastwagens für weitere Ermittlungen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 556.792 Fälle (87,36%), waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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