Am Sonntag erlitt die Beifahrerin eines PKW schwere Verletzungen bei einem Zusammenstoß mit einem LKW auf der A 2.
Rheda-Wiedenbrück: Unfall mit schwerverletzter Beifahrerin auf der A 2 gesucht
Bielefeld (ost)
HC/ Bielefeld- Gütersloh- Rheda-Wiedenbrück- BAB 2- Am Sonntag, 20.07.2025, wurde die Beifahrerin eines Autos bei einem Zusammenstoß mit einem Lastwagen schwer verletzt.
Um 05:45 Uhr fuhr ein 37-jähriger Fahrer eines BMW aus Oberhausen auf dem mittleren Fahrstreifen der A 2 in Richtung Dortmund. Zwischen den Anschlussstellen Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück kollidierte er mit einem Lastwagen, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war und von einem 41-jährigen Polen gefahren wurde. Der BMW-Fahrer behauptete, dass der Lastwagen plötzlich auf den mittleren Fahrstreifen gewechselt sei und es dadurch zum Unfall gekommen sei. Der Lastwagenfahrer gab an, dass der BMW-Fahrer ihm hinten aufgefahren sei.
Die 18-jährige Beifahrerin aus Finsterwalde erlitt schwere Verletzungen bei dem Unfall. Ein Krankenwagen brachte sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Abschleppwagen transportierte den nicht mehr fahrbereiten BMW ab.
Während der Unfallaufnahme und Bergung des BMW mussten zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Um 07:20 Uhr waren alle Fahrstreifen wieder frei befahrbar.
Personen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich an das Verkehrskommissariat 1 unter 0521-545-0 zu wenden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% ausmacht. Innerhalb geschlossener Ortschaften ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) waren es 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte auf den Straßen von Nordrhein-Westfalen.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)