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Rheda-Wiedenbrück: Unfallflüchtiger kollidiert mit Baum

Ein 29-jähriger Fahrer verursacht zwei Unfälle, kollidiert mit Bäumen, leistet Widerstand gegen Polizei und wird verletzt.

Foto: Depositphotos

Gütersloh (ost)

Rheda-Wiedenbrück (CJ) – In der Nacht vom 14.12.2024 gegen 00:37 Uhr informierte ein Bewohner der Neuenkirchener Straße in Rheda die Polizei über Notruf über einen lauten Knall vor seinem Haus. Er hat dann nachgesehen und ein beschädigtes Auto am Straßenrand bemerkt. Der Fahrer, der den Unfall verursacht hat, war nicht mehr vor Ort. Kurz darauf meldeten Zeugen über Notruf ein beschädigtes Auto auf der Gütersloher Straße, das in Richtung Bielefelder Straße fuhr. Das Auto hatte auch einen kaputten Vorderreifen. Kurz darauf meldeten Zeugen über Notruf an die Kreisleitstelle der Feuerwehr einen Verkehrsunfall auf der Bielefelder Straße 148. Ein Auto war mit zwei Bäumen kollidiert. Eine Person wurde dabei verletzt. Nachdem die Polizei an beiden Unfallstellen ankam, stellte sich heraus, dass beide Unfälle vom selben Fahrer eines Mercedes verursacht wurden. Die Ermittlungen ergaben, dass der 29-jährige Fahrer alleine mit einem Mercedes die Neuenkirchener Straße entlangfuhr. Er stieß dabei gegen einen geparkten Ford und den Bordstein. Dabei verlor der vordere rechte Reifen des Mercedes Luft und hinterließ eine Spur auf der Straße. Der Rietberger fuhr weiter auf der Gütersloher Straße in Richtung Bielefelder Straße. Als er auf die Bielefelder Straße abbog, geriet er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Nach einer weiteren Kollision mit dem nächsten Baum kam das Auto zum Stillstand. Der 29-jährige Fahrer wurde leicht verletzt. Das Auto musste von einem Unternehmen geborgen und abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf etwa 10.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf Alkohol- und Drogenkonsum des Fahrers. Die Polizei ordnete daraufhin eine Blutprobe an. Nach Bekanntgabe der Maßnahme leistete der 29-jährige am Unfallort Widerstand. Die Polizei leitete gegen den 29-jährigen ein Strafverfahren ein.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch leicht von 56367 auf 57879. Unter den Verdächtigen waren 2023 51099 Männer und 6780 Frauen, im Vergleich zu 2022 mit 49610 Männern und 6757 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Nordrhein-Westfalen bleibt weiterhin die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was einem Anteil von 0,59% entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 556.792. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt kamen bei den Unfällen 450 Menschen ums Leben, 11.172 wurden schwer verletzt und 68.000 leichtverletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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