Leicht verletzte Person nach Zusammenstoß zweier Fahrzeuge an Kreuzung Nordring Höhe Marienfelder Straße in Gütersloh. Feuerwehr mit höherem Kräfteansatz im Einsatz.
Rheda-Wiedenbrück: Verkehrsunfall in Gütersloh
Gütersloh (ost)
Am 06.07.2025 wurde die Polizei in Gütersloh gegen 20:55 Uhr über einen Verkehrsunfall an der Kreuzung Nordring Höhe Marienfelder Straße informiert.
Eine 66-jährige Frau aus Gütersloh fuhr mit ihrer 25-jährigen Beifahrerin aus derselben Stadt die Marienfelder Straße entlang. Als sie mit ihrem Mercedes nach links auf den Nordring in Richtung Rheda-Wiedenbrück abbiegen wollte, kollidierte sie mit einem entgegenkommenden VW.
Der VW Touran war auf der Marienfelder Straße unterwegs und wollte den Nordring in Richtung Innenstadt Gütersloh überqueren. Das Fahrzeug war mit insgesamt 6 Personen besetzt. Die 38-jährige Fahrerin und die vier Kinder im Alter von 7, 9, 10 und 14 Jahren blieben nach dem Unfall unverletzt. Der 40-jährige Beifahrer aus Gütersloh wurde leicht verletzt und zur Untersuchung in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Er konnte später entlassen werden.
Aufgrund der Anzahl der Beteiligten wurde von der Feuerwehr Gütersloh zunächst mit einem größeren Einsatz gearbeitet. Der Nordring in Richtung Bielefeld musste für etwa 1,5 Stunden gesperrt werden, um den Unfall aufzunehmen und die Fahrzeuge zu bergen.
Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf insgesamt ca. 25150 Euro geschätzt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)