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Rhein-Erft-Kreis: 500 Kilo Haschisch sichergestellt

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat über 500 Kilogramm Drogen sichergestellt. Der Beschuldigte befindet sich in Untersuchungshaft.

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Foto: Presseportal.de

Köln (ost)

Die Staatsanwaltschaft Köln und die Polizei Rhein-Erft-Kreis haben folgende Informationen veröffentlicht:

Nach ausgiebigen Untersuchungen konnte die Polizei Rhein-Erft-Kreis knapp über 500 Kilogramm Drogen sicherstellen. Im Zuge der Ermittlungen wurde ein Verdächtiger (26) von den Beamten identifiziert. Der Beschuldigte wurde bereits einem Haftrichter vorgeführt und befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.

Im Zuge der Ermittlungen folgten die Kriminalbeamten Hinweisen, dass der Verdächtige zwei Lieferungen erhalten würde. Daher fuhren am Montag (21. Juli) zahlreiche Polizisten zu einer Adresse in Kerpen, die mit dem Verdächtigen in Verbindung gebracht wurde. Bei der Annahme der Pakete auf einem Garagenkomplex wurde der Verdächtige von den Polizisten festgenommen. Die als Lebensmittel deklarierte Ware wurde sichergestellt. Polizisten und weitere Beamte des Polizeipräsidiums Köln unterstützten die Beamten aus dem Rhein-Erft-Kreis bei dem Einsatz.

Bei der Untersuchung der sichergestellten Ware fanden die Kriminalbeamten mehr als 500 Kilogramm vorbereitetes Haschisch für den Weiterverkauf und sicherten Spuren. Weitere Beamte durchsuchten auch die Wohnanschrift des Verdächtigen in Pulheim. Dort wurden Marihuana, Messer und Utensilien für den Verkauf von Cannabis sichergestellt.

Die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 führen seit einigen Wochen ein Verfahren wegen des Verdachts des Einfuhrschmuggels von Cannabis in großen Mengen. Die Ermittlungen dauern an. (sc)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 in 2022 auf 65532 in 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56367 im Jahr 2022 und 57879 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 49610 Männer und 6757 Frauen im Jahr 2022, während es 51099 Männer und 6780 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Drogenfälle mit 73917.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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