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Rhein-Erft-Kreis: Autofahrer flüchtet nach Unfall – Fahrradfahrerin leicht verletzt

Die Polizei sucht nach einem unbekannten Autofahrer, der eine Jugendliche beim Wenden touchierte und dann davonfuhr. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.

Foto: Depositphotos

Brühl (ost)

Der Autofahrer, der in den Unfall verwickelt war, fuhr vom Unfallort weg.

Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis sucht derzeit nach einem unbekannten Autofahrer im Alter zwischen 70 und 80 Jahren. Er wird beschuldigt, am Dienstagnachmittag (6. Mai) in Brühl an einem Verkehrsunfall beteiligt gewesen zu sein und dann vom Unfallort geflohen zu sein. Bei dem Unfall wurde eine 16-jährige Jugendliche leicht verletzt. Der Unbekannte hatte graue Haare und trug zum Unfallzeitpunkt eine Brille und eine Kopfbedeckung. Er war in einem roten Auto unterwegs.

Die Polizisten des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen nach Zeugen. Auch der unbekannte Autofahrer wird gebeten, sich zu melden. Hinweise werden von den Ermittlern telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.

Nach ersten Erkenntnissen fuhr die 16-Jährige gegen 15.40 Uhr mit ihrem Fahrrad auf dem Fahrradschutzstreifen der Bonnstraße in Richtung Schwadorf. Kurz hinter der Einmündung des Xavier-Kürten-Wegs fuhr der Autofahrer aus einer Parklücke in Richtung Uhlstraße und wendete dann auf der Straße. Dabei berührte der Unbekannte die Fahrradfahrerin und fuhr in Richtung Schwadorf davon.

Gemeinsam mit ihrer Mutter erstattete die 16-Jährige Anzeige auf einer Polizeiwache. (jus)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle gemeldet, wobei 357 Fälle gelöst wurden und 518 Verdächtige identifiziert wurden, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der gemeldeten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden und 671 Verdächtige identifiziert wurden, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verzeichnet, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In innerörtlichen Bereichen gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, Schwerverletzten bei 11.172 und Leichtverletzten bei 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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