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Rhein-Erft-Kreis: Autofahrer flüchtet nach Unfall – Zeugensuche

Die Polizei sucht nach einem Autofahrer, der einen Fußgänger in Pulheim angefahren und dann davongefahren ist. Der Verletzte wurde vor Ort versorgt.

Foto: Depositphotos

Pulheim (ost)

Der Fahrer, der in einen Unfall verwickelt war, ist weggefahren.

Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis sucht derzeit nach einem unbekannten Autofahrer. Am Donnerstagmittag (12. Juni) soll er in Pulheim an einem Verkehrsunfall beteiligt gewesen sein und dann vom Unfallort davongefahren sein. Bei dem Unfall wurde ein Fußgänger (18) leicht verletzt. Der Autofahrer wird als glatzköpfig beschrieben und soll in einem roten Auto unterwegs gewesen sein.

Die Ermittler des Verkehrskommissariats haben ihre Untersuchungen aufgenommen und bitten um Zeugenaussagen. Auch der unbekannte Autofahrer wird gebeten, sich zu melden. Hinweise werden telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.

Nach den vorliegenden Informationen soll der 18-Jährige gegen 12 Uhr die Farehamstraße im Bereich der Einmündung zur Christianstraße an einer Fußgängerampel überquert haben. Gleichzeitig soll der Unbekannte auf der Farehamstraße in Richtung Venloer Straße gefahren sein. Dabei soll er den Fußgänger gestreift haben. Das Auto sei dann in Richtung Venloer Straße weitergefahren.

Die hinzugezogenen Polizisten haben die Spuren dokumentiert, Zeugen befragt und einen Verkehrsunfallbericht angefertigt. Rettungskräfte haben sich vor Ort um den leicht verletzten Fußgänger gekümmert. (jus)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren in 3.764 Fällen zu verzeichnen, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle, was 8,68% aller Unfälle ausmacht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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