Polizei sucht Zeugen nach lauten Klirren in der Venloer Straße, zwei dunkel gekleidete Täter flüchteten in Richtung Steinstraße.
Rhein-Erft-Kreis: Barbershop-Einbruch in Pulheim
Pulheim (ost)
Ein Augenzeuge hörte laute Geräusche
Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis sucht derzeit nach zwei unbekannten Verdächtigen. Sie werden beschuldigt, in der Nacht zum Mittwoch (8. Oktober) in einen Friseursalon in Pulheim eingebrochen zu haben.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 21 haben ihre Untersuchungen aufgenommen und bitten um Hinweise von Zeugen. Informationen zu den Verdächtigen oder verdächtigen Beobachtungen zur Tatzeit können die Ermittler telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegennehmen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen hörte ein Zeuge gegen 4.45 Uhr ein lautes Geräusch in der Venloer Straße. Als er aus dem Fenster schaute, soll er zwei dunkel gekleidete Männer in Richtung Steinstraße weglaufen gesehen haben.
Die alarmierten Polizisten stellten vor Ort fest, dass eine Scheibe eingeschlagen worden war. Die Beamten sicherten die Spuren und erstatteten eine Strafanzeige. (jus)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der männlichen Verdächtigen auf 596, weibliche Verdächtige auf 75 und nicht-deutsche Verdächtige auf 310. Trotz des Anstiegs bleibt Nordrhein-Westfalen nicht die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, da dort 470 Fälle verzeichnet wurden.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt