Die Polizei sucht nach Unbekannten, die in Frechen eingebrochen sind und Schmuck und Bargeld gestohlen haben. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
Rhein-Erft-Kreis: Einbruch in Wohnung – Zeugensuche
Frechen (ost)
Stoppen Sie Einbrecher – Veranstaltung zur Kriminalprävention zum Schutz vor Einbrüchen in Bergheim
Die Polizei Rhein-Erft-Kreis sucht nach einer oder mehreren unbekannten Personen. Sie werden beschuldigt, zwischen Freitag (18. Oktober) und der Nacht zum Donnerstag (24. Oktober) in eine Wohnung in Frechen eingebrochen zu sein und Schmuck sowie Bargeld gestohlen zu haben.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 haben die Untersuchungen aufgenommen und bitten um Zeugenhinweise. Sie können die Ermittler telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizi.nrw.de kontaktieren.
Ersten Erkenntnissen zufolge hat der Betroffene seine Wohnung in der Franz-Hennes-Straße in der Nacht zum Freitag (18. Oktober) verlassen. Als er am Donnerstag (24. Oktober) gegen 2.15 Uhr zurückkehrte, bemerkte er den Einbruch. Unbekannte hatten mehrere Räume und Schränke durchsucht.
Die gerufenen Polizisten entdeckten Spuren an einer Gartentür. Sie sicherten die Beweise am Tatort und erstatteten Anzeige.
An diesem Wochenende findet im Beratungsraum der Kriminalprävention ein Tag der offenen Tür statt. Dort erhalten Interessierte kostenlose Tipps zum Thema Einbruchschutz und werden über Schwachstellen an Gebäuden, Vorgehensweisen der Täter und mögliche Sicherheitsmaßnahmen informiert. Das Ziel ist es, Einbrechern entgegenzutreten und Hab und Gut erfolgreich zu schützen. Besuchen Sie uns am Freitag (25. Oktober) zwischen 12 und 17 Uhr oder am Samstag (26. Oktober) zwischen 11 und 14 Uhr und stoppen Sie Einbrecher. Weitere Informationen zum Einbruchschutz finden Sie unter https://rhein-erft-kreis.polizei.nrw/artikel/riegel-vor-sicher-ist-sicherer-1. (jus)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3199 auf 3385. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 2676 auf 2789, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2228 auf 2344 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 448 auf 445 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen wuchs ebenfalls von 1070 auf 1196. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2022, die 23528 Fälle verzeichnete, zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl von Einbrüchen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt