Polizei sucht Zeugen nach Verdächtigen, die versuchten in eine Wohnung einzubrechen. Ermittler nehmen Hinweise entgegen.
Rhein-Erft-Kreis: Einbruchsversuch in Frechen
Frechen (ost)
Eine aufmerksame Nachbarin hat die Verdächtigen gestört
Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis sucht derzeit nach drei Unbekannten, die am frühen Samstagmorgen (10. Mai) versucht haben sollen, in eine Wohnung in Frechen einzubrechen. Sie sollen zwischen 20 und 25 Jahre alt sein, schlank und schwarze Oberteile sowie blaue Jeanshosen getragen haben. Einer der Männer soll ein Holzbrett in der Hand gehalten haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.
Nach ersten Erkenntnissen sollen die Männer gegen 5 Uhr versucht haben, ein Fenster im ersten Stock eines Hauses in der Elisabethstraße aufzubrechen. Eine aufmerksame Zeugin hörte Geräusche und schaute aus dem Fenster. Sie berichtete, dass sie drei Verdächtige gesehen habe, die versuchten, das Fenster zu öffnen. Dafür sollen sie auf gestapelten Gegenständen gestanden haben, um das Fenster zu erreichen. Die Zeugin sprach die Männer an, woraufhin sie in Richtung Tankstelle davongingen. Ein anderer Zeuge verständigte später die Polizei.
Die Beamten nahmen den Vorfall auf und sicherten Spuren am Tatort (sc)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Auch die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2023 in der Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland insgesamt 470 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu anderen Regionen eine hohe Anzahl an Mordfällen aufweist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt