Ein aufmerksamer Zeuge meldete Taschenlampenschein in der Nacht zu Dienstag in Frechen. Der 20-Jährige wurde vorläufig festgenommen, nachdem er über einen Zaun geklettert war und einen Geräteschuppen durchsucht hatte.
Rhein-Erft-Kreis: Polizisten nahmen Einbrecher fest
Rhein-Erft-Kreis (ost)
Ein aufmerksamer Beobachter hat den Schein einer Taschenlampe gemeldet.
In der Nacht zum Dienstag (26. November) haben Beamte in Frechen einen 20-jährigen Mann vorläufig festgenommen. Er wird beschuldigt, über einen Zaun geklettert zu sein und einen Geräteschuppen durchsucht zu haben.
Ersten Berichten zufolge hat ein Zeuge gegen 5 Uhr den Notruf gewählt. Er hatte laute Geräusche und den Schein einer Taschenlampe in der Nähe eines Geräteschuppens in der Pfeilstraße bemerkt. Die alarmierten Polizisten umstellten sofort das Gelände. Bei der Suche trafen sie den bereits polizeibekannten Verdächtigen im genannten Schuppen an. Offenbar war er zuvor über einen hohen Zaun auf das Gelände geklettert.
Es wird auch behauptet, dass der Verdächtige mit einem gestohlenen Fahrrad angereist ist. Die Polizei nahm den jungen Mann vorläufig fest. Sie sicherten das Fahrrad und weitere Beweismittel. Der 20-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts eines besonders schweren Diebstahls und Fahrraddiebstahls verantworten. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind noch im Gange. (rs)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der Verdächtigen von 2789 auf 3069. Davon waren 1451 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27061 Fälle, was Nordrhein-Westfalen nahe kommt.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt