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Rhein-Erft-Kreis: Raubdelikt in Hürth

Polizei sucht Zeugen nach Bedrohung mit Messer. Täter sind 25-30 Jahre alt, 170-180 cm groß. Hinweise erbeten unter 02271 81-0.

Foto: Depositphotos

Rhein-Erft-Kreis (ost)

Bedrohung mit Messer

Nach einem Überfall in Hürth am Dienstagabend (6. Mai) bittet die Polizei Rhein-Erft-Kreis um Zeugenhinweise. Die Räuber waren zwischen 25 und 30 Jahren alt und 170 bis 180 Zentimeter groß. Einer der Täter trug eine weiße Jacke. Sein Komplize hatte ein Messer dabei. Die Ermittler des Kriminalkommissariats 23 sind erreichbar unter der Telefonnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de.

Nach den ersten Informationen war das Opfer (21) gegen 21.30 Uhr mit einem Zeugen (23) zu Fuß in der Gegend „Zum Komarhof“ unterwegs. Plötzlich wurden sie von einem der Männer angesprochen. Kurz darauf sprang der zweite Täter aus dem Gebüsch, schlug den 21-Jährigen, bedrohte ihn mit einem Messer und forderte die Herausgabe von Bargeld. Die Täter flüchteten mit ihrer Beute.

Die alarmierten Polizisten suchten nach den Tätern, nahmen den Vorfall auf und erstatteten Anzeige. (sc)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 60 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs der Mordraten in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 bei 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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