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Rhein-Erft-Kreis: Seniorin beraubt, Polizei sucht Zeugen

Ein älterer Mann hat einer Seniorin die Handtasche geraubt. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen für den Vorfall.

Foto: Depositphotos

Rhein-Erft-Kreis (ost)

Ermittler suchen Augenzeugen

Die Polizei sucht nach einem Mann von etwa 170 Zentimetern Größe und etwa 40 Jahren mit heller Hautfarbe, dunkler Jacke und schwarzem Rucksack, der am Samstagmittag (8. Februar) in Hürth einer älteren Dame (83) die Handtasche gestohlen haben soll.

Die Polizisten des Kriminalkommissariats 23 haben die Untersuchungen begonnen und suchen nach Zeugen. Hinweise werden telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.

Nach ersten Informationen war die 83-Jährige gegen 12.50 Uhr auf dem Gehweg der Bahnstraße in Richtung Heinrich-Heine-Straße unterwegs. Kurz vor der Heinrich-Heine-Straße soll sich der Unbekannte von hinten genähert haben und stark an ihrer Handtasche gezogen haben, die sie an ihrem Rollator befestigt hatte. Die Seniorin versuchte noch, ihre Tasche festzuhalten, stürzte jedoch mit dem Rollator zu Boden und verletzte sich leicht. Ein Zeuge verfolgte den Täter über die Heinrich-Heine-Straße bis zu einer Grünfläche zwischen Fontaneweg und Kiebitzweg, wo er sich hinter einem Hügel versteckte. Kurz darauf flüchtete er in Richtung Franziskusstraße. Die Polizei fand die Handtasche des Opfers auf der Grünfläche. Ein anderer Zeuge gab später die gefundene Geldbörse des Opfers auf der Polizeiwache ab. Er hatte sie zuvor auf der Nibelungenstraße gefunden. Die alarmierten Polizisten starteten eine Fahndung, sicherten Spuren, beschlagnahmten Beweismittel und erstatteten Anzeige. (rs)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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