Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Rhein-Erft-Kreis: Tödlicher Unfall in Brühl-Schwadorf

Ein Senior (86) verstarb nach einem Unfall auf der Bonnstraße, Ermittlungen laufen noch.

Foto: Depositphotos

Brühl (ost)

Die Ermittlungen wurden von Beamten des Verkehrskommissariats aufgenommen.

Die Staatsanwaltschaft Köln und die Polizei des Rhein-Erft-Kreises geben bekannt:

Am Dienstagnachmittag (4. Februar) wurde der Polizei von Passanten ein verletzter Senior (86) in Brühl-Schwadorf gemeldet. Der Mann wurde von Rettungskräften versorgt und in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurz darauf verstarb.

Nach ersten Erkenntnissen entdeckten Zeugen den Verletzten gegen 16.40 Uhr auf der Bonnstraße in der Nähe der Hausnummer 440. Sie riefen einen Rettungswagen und informierten einen Polizisten, der sich in der Nähe auf Streife befand. Der Polizist stellte vor Ort ein Fahrrad fest, das nach ersten Ermittlungen dem 86-Jährigen gehörte. Es liegen derzeit keine Informationen vor, ob der Mann durch einen Sturz verletzt wurde oder ob es zu einem medizinischen Notfall kam, bei dem der Mann mit oder ohne das Fahrrad verunglückte.

Hinweise zu einem möglichen Unfall oder weitere Feststellungen werden von den zuständigen Ermittlern des Verkehrskommissariats unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen. (hw)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen von 380 Fällen im Jahr 2022 auf 470 Fälle im Jahr 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 357 Fälle gelöst, während es im Jahr 2023 443 gelöste Fälle gab. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24