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Rhein-Erft-Kreis: Tödlicher Verkehrsunfall mit Fahrradfahrer

Ein Fahrradfahrer (45) verstarb nach Zusammenstoß mit Auto in Hürth. Ermittlungen zur Unfallursache laufen bereits.

Foto: Depositphotos

Hürth (ost)

Ein Hubschrauber zur Rettung im Einsatz – Die Ermittlungen werden von Beamten des Verkehrskommissariats durchgeführt.

Die Staatsanwaltschaft Köln und die Polizei des Rhein-Erft-Kreises geben bekannt:

Am Samstagnachmittag (18. Januar) wurde ein 45-jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall in Hürth so schwer verletzt, dass er kurz darauf in einem Krankenhaus verstarb. Zeugen und Rettungskräfte kümmerten sich noch am Unfallort um den Schwerverletzten. Die Polizei sicherte den Unfallort, dokumentierte die Spuren vor Ort und nahm den Unfall auf. Ein Notarzt versorgte den 45-Jährigen und begleitete ihn im Rettungswagen ins Krankenhaus.

Nach ersten Untersuchungen war ein 66-jähriger Autofahrer mit seinem Hyundai gegen 13.20 Uhr auf der Bundesstraße (B) 265 von Hürth in Richtung Brühl unterwegs. Gleichzeitig fuhr der Radfahrer auf dem parallel zur Luxemburger Straße verlaufenden Radweg in Richtung Hürth. Anhand der Spuren und erster Zeugenaussagen soll der Radfahrer in der Nähe der Gennerstraße die Straße überquert haben. Es kam zu einer Kollision mit dem Hyundai des 66-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 45-Jährige vom Fahrrad geschleudert und prallte auf den Boden, wobei er lebensbedrohliche Verletzungen erlitt.

Die Polizei sperrte die Unfallstelle zwischen der Industriestraße und der Theodor-Heuss-Straße für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme ab. Außerdem wurden das Unfallfahrzeug und das Fahrrad als Beweismittel sichergestellt. Zur Dokumentation der Spuren waren unter anderem Kräfte des Verkehrsunfallaufnahmeteams der Polizei Euskirchen im Einsatz. Der Einsatz war gegen 18 Uhr beendet.

Die Beamten des Verkehrskommissariats haben bereits mit den Ermittlungen zum Unfallhergang begonnen. (rb, he)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% der Gesamtzahl ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792 Fälle, was 87.36% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 55296 innerorts (8.68%), 17437 außerorts (2.74%) und 6889 auf Autobahnen (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11172 und die Leichtverletzten 68000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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