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Rhein-Erft-Kreis: Verkehrsunfall in Hürth

Mehrere Verletzte nach Zusammenstoß zwischen Autofahrer und Fußgängergruppe, Rettungshubschrauber im Einsatz

Foto: Depositphotos

Hürth (ost)

Auto kollidiert mit mehreren Fußgängern

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch (4. Juni) in Hürth wurden ersten Erkenntnissen zufolge ein Kind und ein Mann schwer verletzt, sowie zwei Kinder leicht verletzt. Die Crews von zwei Rettungshubschraubern unterstützten die Rettungsteams vor Ort und brachten die Verletzten in Krankenhäuser. Ob weitere Personen verletzt wurden, wird derzeit ermittelt. Die Polizei hat den Unfallort großräumig abgesperrt.

Ersten Informationen zufolge war ein Autofahrer (20) um 12.15 Uhr auf der Frechener Straße in Richtung Hürth unterwegs. Gleichzeitig soll eine Gruppe Fußgänger von einer Schule die Straße überquert haben. An der Kreuzung zur Straße „Theresienhöhe“ kollidierte der 20-Jährige aus bisher ungeklärten Gründen mit mehreren Personen.

Die Frechener Straße ist zwischen der Sudentenstraße, Alstädter Straße und der Theresienhöhe gesperrt. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln unterstützt die Einsatzkräfte der Polizei Rhein-Erft-Kreis bei der Unfallaufnahme. Opferschützer der Polizei Rhein-Erft-Kreis kümmern sich aktuell um Zeugen des Verkehrsunfalls. Die Ermittler des Verkehrskommissariats haben die Untersuchungen bereits aufgenommen. (sc)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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