Die Polizei Rhein-Erft-Kreis sucht vier unbekannte Täter, die einen Mann in Brühl überfallen und mit einem Messer bedroht haben. Zeugen werden gebeten, sich bei den Ermittlern zu melden.
Rhein-Erft-Kreis: Vier Unbekannte überfallen Mann – Zeugensuche
Brühl (ost)
Die Polizei ermittelt derzeit in einem Fall
Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis sucht derzeit nach vier unbekannten Tätern. Die jungen Männer, etwa 20 Jahre alt, sollen in der Nacht zum Sonntag (9. Juni) einen 26-jährigen Mann in Brühl überfallen und mit einem Messer bedroht haben. Die Unbekannten waren zwischen 170 und 180 Zentimeter groß und trugen komplett schwarze Kleidung. Zwei der Gesuchten trugen Mützen und drei von ihnen hatten jeweils eine kleine Umhängetasche über der Schulter.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 23 haben die Untersuchungen aufgenommen und bitten um Zeugenaussagen. Hinweise zu den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen zur Tatzeit können die Ermittler telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegennehmen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen war der 26-Jährige gegen 3.40 Uhr auf der Uhlstraße unterwegs. Plötzlich tauchten vor dem Haupteingang der Giesler Galerie die vier Männer vor ihm auf. Einer sprach ihn an und forderte die Herausgabe seiner Wertsachen. Als der Geschädigte nicht sofort reagierte, wurde er geschlagen. Anschließend zog ein zweiter Angreifer ein Messer. Daraufhin übergab der 26-Jährige sein Handy und seine Geldbörse. Die Unbekannten flüchteten über die Bonnstraße.
Die hinzugezogenen Polizisten begannen sofort mit der Fahndung nach den Flüchtigen und erstatteten Anzeige. (jus)
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Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Fax: 02271 81-3309
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt