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Rhein-Erft-Kreis: Zeugensuche nach Verkehrsunfall

Polizei sucht Zeugen für möglichen Verkehrsunfall in Kerpen. Mann (44) schlief in beschädigtem Auto, Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Kerpen (ost)

Ein Mann wurde in einem beschädigten, geparkten Auto schlafend angetroffen.

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis sucht derzeit nach Zeugen, die Informationen zu einem möglichen Verkehrsunfall in Kerpen haben. Beamte entdeckten am Montagmorgen (28. April) einen 44-jährigen Mann schlafend in einem beschädigten Toyota. Um Hinweise zur Klärung des Vorfalls bittet das Verkehrskommissariat unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de.

Beamte wurden gegen 6.45 Uhr zu einem Vorfall in der Straße „Buschkauerweg“ gerufen. Dort wurde ein Mann in einem beschädigten Fahrzeug schlafend angetroffen, der nicht auf Klopfen reagierte.

Die alarmierten Polizisten weckten den schlafenden Autofahrer. Dabei bemerkten sie Alkoholgeruch und fanden alkoholische Getränkeflaschen im Auto. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 3 Promille. Nach der Durchsuchung und Feststellung der Personalien des Mannes, entdeckten die Beamten Unfallspuren am Lack und einen platten Reifen am Toyota. Sie sicherten den Autoschlüssel, dokumentierten die Spuren am Unfallort und erstellten eine Verkehrsunfallanzeige. Der 44-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. (sc)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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