Rhein-Erft-Kreis: Zwei Jugendliche angegriffen, Die Polizei sucht nach zwei Unbekannten, die Jugendliche mit Schlagstock und Nothammer verletzten.
Die Täter flüchteten nach dem Angriff, die Opfer erlitten leichte Verletzungen und einer wurde ins Krankenhaus gebracht.
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Rhein-Erft-Kreis (ost)
Die Polizei sucht nach Zeugen
Die Kriminalpolizei ist auf der Suche nach zwei unbekannten männlichen Personen im Alter von 15 bis 17 Jahren, die am Montagabend (2. September) in Kerpen-Türnich zwei Jugendliche (beide 15) angegriffen und verletzt haben sollen. Einer der Täter mit schwarzen Locken trug eine schwarze Jeans und ein schwarzes T-Shirt. Der andere war in einem schwarzen Jogginganzug gekleidet.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 22 haben die Untersuchungen aufgenommen und bitten um Hinweise von Zeugen. Informationen zu den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen zur Tatzeit können telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de gemeldet werden.
Es wird berichtet, dass die beiden Opfer gegen 22 Uhr auf der Heerstraße unterwegs waren. An einer Bushaltestelle wurden sie von den beiden Unbekannten mit Schlagstock und Nothammer angegriffen. Die Täter flüchteten anschließend in Richtung Marktplatz. Beide Jugendliche erlitten leichte Verletzungen. Einer der 15-Jährigen wurde ins Krankenhaus gebracht.
Die alarmierten Polizisten starteten sofort eine Fahndung nach den Flüchtigen. Sie konnten den Nothammer sicherstellen und erstatteten eine Strafanzeige. (rs)
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 im Jahr 2021 auf 357 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 im Jahr 2021 auf 518 im Jahr 2022. Darunter waren 355 männliche und 54 weibliche Verdächtige im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 161 im Jahr 2021 auf 206 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 403 Fällen.
