Die Sonne scheint, die Tage werden länger. Fahrradfahrer sollten auf Sicherheit achten: Helm tragen, Beleuchtung prüfen und Verkehrsregeln beachten. PolizeiRKN bietet Verkehrssicherheitsberatung auf dem Cityfest in Grevenbroich an.
Rhein-Kreis Neuss: Fahrradsaison gestartet
Rhein-Kreis Neuss (ost)
Die Sonne scheint häufig und die Tage werden länger. Dadurch steigt auch die Anzahl derjenigen, die sich auf ihr Fahrrad setzen. Vom entspannten Ausflug zur nächsten Eisdiele bis hin zur Rennradtour: Die Fahrradsaison hat begonnen.
Auch das Pedelec und E-Bike werden immer beliebter. Egal, ob Rennrad oder Pedelec, tragen Sie immer einen Fahrradhelm, da dieser im Falle eines Sturzes Leben retten kann. Achten Sie auch auf Ihre Sichtbarkeit. Auch wenn die Tage länger werden, kann es morgens noch dunkel sein. Radfahrer werden oft im Straßenverkehr übersehen. Daher ist es umso wichtiger, dass die vorgeschriebenen Beleuchtungseinrichtungen funktionieren. Erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit durch retroreflektierende Kleidung. Je größer die reflektierenden Flächen sind, desto besser werden Sie im Straßenverkehr gesehen – auch tagsüber ist das Tragen von reflektierender Kleidung vorteilhaft.
Nach einer Pause ist es ratsam, sich wieder mit Ihrem Fahrrad oder Pedelec vertraut zu machen. Wenn Sie den Pedelec-Simulator ausprobieren möchten, finden Sie unsere Verkehrssicherheitsberaterinnen und -berater am 27. April auf dem Cityfest in Grevenbroich.
Vor dem Start überprüfen Sie die Funktionalität Ihres Fahrrads: Sind die Reifen in Ordnung? Funktionieren die Bremsen? Sind alle Schrauben festgezogen? Und zu guter Letzt, halten Sie sich an die Verkehrsregeln und seien Sie auf Fehler anderer Verkehrsteilnehmer vorbereitet, da Sie keine Knautschzone haben.
Einer fröhlichen und vor allem unfallfreien Radsaison steht nichts im Wege.
Die PolizeiRKN wünscht Ihnen allzeit eine gute Fahrt!
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen gab es 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten waren 11.172 und die Leichtverletzten beliefen sich auf 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)