Eine 16-jährige Troisdorferin wurde bei einem Unfall in Troisdorf schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich am Mittwoch gegen 14:10 Uhr.
Rhein-Sieg-Kreis: Motorradfahrerin schwer verletzt
Troisdorf (ost)
Am Mittwoch (02. Juli) gab es in Troisdorf einen Verkehrsunfall, bei dem eine junge Motorradfahrerin schwer verletzt wurde. Um 14:10 Uhr fuhr die 16-jährige Troisdorferin mit ihrem Roller auf der Kölner Straße in Richtung Mülheimer Straße. An der Kreuzung zwischen Rathaus und Stadthalle wollte das junge Mädchen links in die Sieglarer Straße abbiegen. Dabei stieß sie mit dem BMW eines entgegenkommenden 31-jährigen Siegburgers zusammen. Dieser war von der Mülheimer Straße kommend in Richtung Kölner Straße unterwegs. Die 16-Jährige konnte am Unfallort nicht befragt werden. Ein Krankenwagen brachte sie schwer verletzt ins Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 16.000 Euro. Der BMW wurde abgeschleppt. Die Eltern des Verletzten holten den Roller ab. Nach ersten Erkenntnissen zeigte die Ampel zum Zeitpunkt des Unfalls für beide Unfallbeteiligten grünes Licht. Möglicherweise hat die Motorradfahrerin den vorfahrtsberechtigten BMW übersehen. Die Polizei nahm vor Ort alle Zeugenaussagen auf und sicherte die Unfallspuren. Die Kreuzung blieb für die Dauer der Maßnahmen bis etwa 15:00 Uhr gesperrt. Das zuständige Verkehrskommissariat der Kreispolizeibehörde im Rhein-Sieg-Kreis führt nun die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang. (Uhl)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)