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Rheindahlen: Zwei Fußgänger bei Unfällen schwer verletzt

Am Morgen des 20. November wurden in Mönchengladbach zwei Fußgänger bei Verkehrsunfällen schwer verletzt, einer von einem Auto und einer von einem LKW erfasst.

Foto: Depositphotos

Mönchengladbach (ost)

Am Morgen des 20. November ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle in Mönchengladbach, bei denen Fußgänger schwer verletzt wurden.

Um 07.40 Uhr wurde eine 27-jährige Fußgängerin in Rheindahlen von einem Autofahrer erfasst, als sie einen Zebrastreifen überquerte. Der 29-jährige Autofahrer wollte von der Erkelenzer Straße rechts auf die Hardter Straße abbiegen. Die Fußgängerin befand sich zu dieser Zeit auf dem Fußgängerüberweg der Hardter Straße. Nach dem Zusammenstoß fiel die Frau zuerst auf die Motorhaube des Fahrzeugs und dann auf die Fahrbahn. Rettungskräfte brachten die Frau in ein Mönchengladbacher Krankenhaus, wo sie stationär behandelt wurde.

Um 8.30 Uhr wurde eine 60-jährige Fußgängerin von einem LKW erfasst, als sie die Hittastraße überquerte, der in Richtung Innenstadt fuhr. Der LKW-Fahrer war auf der linken Fahrspur der Hittastraße unterwegs und konnte einen Zusammenstoß mit der Fußgängerin, die vom Grünstreifen auf die Fahrbahn trat, nicht vermeiden. Auch sie wurde schwer verletzt in ein Mönchengladbacher Krankenhaus gebracht.

Die Polizei musste die Straßenabschnitte während der Unfallaufnahme sperren, was zu erheblichen Störungen im Berufsverkehr führte. (mb)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792 Fälle, was 87.36% ausmacht. In Ortslagen innerorts gab es 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11172 und Leichtverletzte 68000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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