Unbekannte Täter stehlen Zigarettenschachteln im fünfstelligen Euro-Bereich nach gewaltsamem Einstieg in Rheiner Supermarkt am frühen Montagmorgen.
Rheine: Einbruch in Supermarkt
Rheine (ost)
Am frühen Montagmorgen (14.04.2025) brachen Unbekannte in den Supermarkt an der Brochtruper Straße in Hauenhorst ein.
Nach ersten Untersuchungen drangen die Täter gegen 01.30 Uhr gewaltsam durch die Eingangstür in das Geschäft ein und gelangten so in den Kassenbereich. Sie stahlen verschiedene Zigarettenschachteln aus einem größeren Regal. Der Gesamtschaden beläuft sich auf einen niedrigen fünfstelligen Euro-Betrag.
Die Polizei bittet Zeugen, die etwas Auffälliges bemerkt haben, sich zu melden. Hinweise bitte an die Wache in Rheine unter der Telefonnummer 05971/938-4215.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2789 auf 3069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2344 auf 2614 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 leicht anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 1196 auf 1451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten davon männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen liegt die Region immer noch hinter der Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, wo 470 Fälle verzeichnet wurden.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt