Gestern Nachmittag wurde die Polizei zu einem Einbruch in Bergisch Gladbach gerufen. Unbekannte brachen zwischen 09:15 und 14:00 Uhr ins Haus ein.
Rheinisch-Bergischer Kreis: Einbruch in Einfamilienhaus am Vormittag
Bergisch Gladbach (ost)
Gestern Nachmittag (15.04.) wurde die Polizei zu einem Einfamilienhaus in der Ferdinand-Stucker-Straße im Stadtteil Bensberg gerufen, nachdem der Besitzer einen Einbruch bemerkt hatte.
Zwischen 09:15 Uhr und 14:00 Uhr brachen bisher Unbekannte in sein Haus ein. Die Beamten inspizierten das Gebäude und entdeckten ein aufgebrochenes Fenster im Erdgeschoss, das ins Wohnzimmer führte.
Es schien, dass mehrere Räume im Haus durchsucht wurden. Zum Zeitpunkt der Anzeige konnte noch nicht gesagt werden, ob etwas gestohlen wurde. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Der Erkennungsdienst wurde zum Tatort gerufen, um mögliche Spuren der Täter zu sichern.
Wenn Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge während des Tatzeitraums beobachtet haben, wenden Sie sich bitte an das zuständige Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg. (ct)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen im Jahr 2023 waren 2.614 männlich, 455 weiblich und 1.451 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten gemeldeten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Einbruchsraten in Deutschland ist.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 518, davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 470, von denen 443 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, wobei 596 männlich, 75 weiblich und 310 nicht-deutsch waren. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt