Flammen bedrohen Wohnhaus – Warnung vor Gasbrennern
Rheinisch-Bergischer Kreis: Heckenbrand in Bensberg
Bergisch Gladbach (ost)
Am Abend des 30. April 2025 wurde um 18:27 Uhr die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises über einen Heckenbrand in Bensberg informiert. Ein Anrufer gab an, dass das Feuer nahe einem Wohnhaus in der Johann-Bendel-Straße sei und drohte, auf das Gebäude überzugreifen.
Nach dieser Meldung wurden die Feuerwachen 1 und 2, der Löschzug 9 – Bensberg, der B-Dienst und ein Rettungswagen zur Einsatzstelle geschickt. Als die ersten Kräfte eintrafen, brannte die Hecke bereits in voller Ausdehnung und die Flammen hatten den Dachstuhl des Einfamilienhauses erreicht.
Dank des schnellen und koordinierten Eingreifens der Feuerwehr konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und ein weiteres Ausbreiten verhindert werden. Das Löschwasser wurde gezielt eingesetzt, um Wasserschäden im Gebäude zu minimieren. Auch die betroffene Dachdämmung konnte schnell gelöscht werden. Das Haus ist weiterhin bewohnbar.
Zur Unterstützung wurde der Löschzug 10 – Refrath nachalarmiert. Insgesamt waren etwa 40 Feuerwehrleute vor Ort. Der Einsatz konnte um 20:30 Uhr beendet werden.
Währenddessen wurde die Feuerwache 1 durch den Löschzug 6 – Paffrath/Hand besetzt. Gegen 20 Uhr wurde die Einheit zur Unterstützung bei einem Rettungsdiensteinsatz im Stadtteil Heidkamp eingesetzt.
+++ Wichtiger Warnhinweis: Gefahr durch unsachgemäßen Einsatz von Gasbrennern +++
Der Hauseigentümer gab zu, dass das Feuer durch einen Gasbrenner zur Unkrautentfernung ausgelöst wurde. Trotz bereitgestelltem Wasserschlauch konnte er den Brand nicht kontrollieren. Dies zeigt, wie gefährlich gasbetriebene Geräte bei Trockenheit sind. Bereits kleine Funken können Brände verursachen, die sich schnell ausbreiten.
Die Feuerwehr Bergisch Gladbach appelliert daher an alle Bürger: Verzichten Sie bei Trockenheit auf offene Flammen oder Gasgeräte zur Unkrautentfernung. Nutzen Sie sichere Methoden und informieren Sie sich über mögliche Gefahren.
+++ Anfahrtshindernis für Einsatzfahrzeuge +++
Die Drehleiter der Feuerwache 2 konnte aufgrund eines Engpasses nicht zur Einsatzstelle gelangen. Die Drehleiter der Feuerwache 1 erreichte die Einsatzstelle über eine alternative Route und wurde erfolgreich eingesetzt. Die Feuerwehr betont die Bedeutung freier Zufahrten und breiter Durchfahrtswege.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 (9,92%) auf Unfälle mit Personenschaden, 13.559 (2,13%) auf schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden und 3.764 (0,59%) auf Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 (87,36%). In der Ortslage ereigneten sich 55.296 (8,68%) Unfälle innerorts, 17.437 (2,74%) außerorts (ohne Autobahnen) und 6.889 (1,08%) auf Autobahnen. Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)