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Rheinisch-Bergischer Kreis: Start der Sommerferien in NRW – Verkehrssicherheit im Fokus

Für Schüler in NRW beginnen die Sommerferien, was zu verstärkten Polizeikontrollen für sicheres Reisen führt. Technik, Route und Sicherheit überprüfen vor der Fahrt.

Foto: unsplash

Rhein.-Berg. Kreis (ost)

Heute beginnen die Sommerferien für Schülerinnen und Schüler in NRW, und viele von ihnen machen sich auf in den Urlaub. Der Ferienbeginn führt immer zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen. Die oberste Priorität ist es, sicher anzukommen, daher wird die Polizei auch diesen Sommer verstärkt kontrollieren. Dabei geht es vor allem um sicherheitsrelevante Themen wie die ordnungsgemäße Sicherung von Anhängern, Aufbauten und Ladung, die Bildung einer Rettungsgasse in Staus, die Einhaltung des Sicherheitsabstands und die korrekte Sicherung von Kindern und Haustieren. Es geht um Ihre eigene Sicherheit, die Ihrer Mitfahrer und anderer Verkehrsteilnehmer. Deshalb bittet die Polizei darum, stets ausgeruht zu fahren und sich nicht ablenken zu lassen, z. B. durch die Nutzung eines Smartphones. Jede Unaufmerksamkeit oder Ablenkung kann Ihr Leben und das Leben anderer gefährden.

Zusätzlich sollten vor Reiseantritt Technik, Ausrüstung, Reiseroute und Beladung überprüft werden.

Hier sind die Tipps der Polizei Rhein-Berg:

1. Überprüfen Sie vor Reiseantritt Ihr Fahrzeug technisch. Dazu gehören Betriebsflüssigkeiten wie Öl, aber auch Luftdruck, Beleuchtung und falls vorhanden der Anhänger. Die Beladung sollte auch hinsichtlich Rutsch- und Fallsicherheit sowie Gewichtsverteilung überprüft werden. Gegenstände wie Verbandkasten, Warndreieck und Warnwesten sollten immer griffbereit sein.

2. Überprüfen Sie die Route im Voraus hinsichtlich des zu erwartenden Verkehrsaufkommens, eventueller Baustellen und Staus sowie der Verfügbarkeit von Rastmöglichkeiten.

3. Kinder oder Haustiere, die im Auto mitfahren, müssen gesichert sein, wobei Kinder unter 12 Jahren oder unter 1,50 m Körpergröße zwingend einen Kindersitz benötigen.

4. Wenn alles sicher ist und die Fahrt beginnt, bittet die Polizei grundsätzlich darum, vorausschauend und aufmerksam zu fahren, die Geschwindigkeit dem Verkehr und der Witterung anzupassen, Sicherheitsabstände einzuhalten und im Falle eines Staus eine Rettungsgasse zu bilden.

Die Polizei Rhein-Berg wünscht Ihnen schöne Sommerferien, gute Erholung und eine gute und vor allem sichere Fahrt!

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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