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Rheinisch-Bergischer Kreis: Zwei Festnahmen nach Einbruchsversuchen in Refrath

In der Nacht zu Montag versuchten zwei Tatverdächtige, in ein Nagelstudio und eine Fahrschule einzubrechen. Ein aufmerksamer Zeuge verständigte die Polizei, welche die beiden Männer vorläufig festnahm.

Foto: Depositphotos

Bergisch Gladbach (ost)

In der Nacht zum Montag (16.06.) versuchten zwei Verdächtige, in ein Nagelstudio und eine Fahrschule in Refrath einzubrechen. Ein aufmerksamer Beobachter alarmierte die Polizei, die die beiden Männer in der Nähe antraf und vorläufig festnahm.

Um etwa 01:20 Uhr hörte der Zeuge laute Geräusche aus dem Bereich des Nagelstudios und der Fahrschule in der Dolmanstraße. Als er nachschaute, sah er zwei Männer, die offensichtlich versuchten, eine Außentür aufzubrechen. Er informierte sofort die Polizei. Kurz bevor die alarmierten Polizisten eintrafen, flüchteten die Täter jedoch. In der Nähe trafen die Beamten zwei Personen an, auf die die Beschreibung des Zeugen passte. Zudem fanden die Polizisten mögliches Einbruchswerkzeug in der Umgebung. Die beiden Männer, ein 37-jähriger und ein 41-jähriger Kölner, wurden vorläufig festgenommen.

Am nächsten Morgen (16.06.) wurden weitere Einbruchsversuche in der Dolmanstraße gemeldet, darunter in einen Imbiss und eine physiotherapeutische Praxis. Ob die beiden Festgenommenen auch dafür verantwortlich sind, wird nun von den Ermittlern überprüft. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie auf Anweisung der Staatsanwaltschaft vorerst freigelassen. Dennoch müssen sie sich nun in einem umfangreichen Ermittlungsverfahren verantworten.

Das Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg nimmt weitere Zeugenhinweise zu diesen Vorfällen unter der Rufnummer 02202 205-0 entgegen. (th)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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