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Rheydt: Verkehrskontrolle deckt Verstöße auf

Fahrer ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss erwischt. Polizei ermittelt weiter.

Foto: Depositphotos

Mönchengladbach (ost)

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch, dem 28. Mai, wurde gegen 23.47 Uhr von der Polizei Mönchengladbach im Zuge einer routinemäßigen Verkehrskontrolle ein Fahrzeug auf dem Adolf-Kempken-Weg gestoppt. Bei der Überprüfung des Fahrers wurden mehrere Verstöße festgestellt.

Der Fahrer konnte keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Im Laufe der Ermittlungen stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Ein freiwilliger Drogentest ergab zudem ein positives Ergebnis, was den Verdacht des Fahrens unter Drogeneinfluss bestätigte. Die Beamten brachten den Fahrer daraufhin zur Polizeiwache in Rheydt, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen ihn wurde Anzeige erstattet wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinfluss. Die Ermittlungen sind noch im Gange.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut vor den Gefahren und rechtlichen Konsequenzen des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss. Verkehrskontrollen wie diese dienen dem Schutz aller Verkehrsteilnehmer.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 63352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56367, darunter 49610 Männer, 6757 Frauen und 16655 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73917, wobei 65532 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 57879, darunter 51099 Männer, 6780 Frauen und 18722 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73917 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Anzahl von Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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